Hallo, mein Name ist Julien Ruhk, ich bin 17 Jahre alt und war in meiner Freizeit in den Sommerferien musikalisch gut unterwegs. In den Sommerferien war ich des Öfteren bei Just Music, einem Musikgeschäft am U- Moritzplatz. Ich habe vor einiger Zeit dort für mich eine musikalische Ebene mit Keyboards entdeckt, die ich heute wenn ich Zeit habe, gerne weiter nutze. Mein Ziel war es, neue Aufnahmen an zwei verschiedenen Profi-Keyboards (mp3-recordings) für meinen MP3 Player zu produzieren – für meine eigene Music-Arrangements Sammlung.
Dabei habe ich die von den Keyboards vorgespeicherten Styles genutzt und nur meine linke Hand zum Arrangieren als Melodie für die Akkorde der Styles eingesetzt.
Die Tastaturen auf dem Keyboard sind zum Spielen in zwei Hälften unterteilt. Die linke Tastaturhälfte ist zum Spielen (wechseln der Akkorde) für die Grundmelodie vorgesehen.
Zum Beispiel gibt es alle vier Takte eine neue Akkordmelodie. Die rechte Tastaturhälfte ist zum Improvisieren von Melodien gedacht, wenn man schon fortgeschritten ist und passend zu der Taktmelodie spielen kann.
Doch ich wechsle lieber aus Einfachheit alle vier Takte die vorprogrammierten Style-Melodien ohne die rechte Hand zu nutzen. Und manche Lieder, die ich selbst arrangiert habe, hören sich schon ziemlich professionell an. Bei den vorprogrammierten Styles weiß man gar nicht welche Instrumente (z.B.Piano oder Synthesizer) man auf der Tastatur mit der rechten Hand dazu gespielt hat. Wichtig ist es zu wissen, dass sich die selbst „komponierten“ Style-Presets auch wirklich gut anhören, um später auch für die nächsten Male das eine oder andere „Schönheitsproblem“ gut und schnell zu vermeiden.
Ich mag besonders teure Workstations wie z.B. die von Korg oder Yamaha erhältlichen Topmodelle KORG Pa4X oder Yamaha Genos (die ich übrigens für meine eigenen Lieder genutzt habe). Sie haben eine extra für die Styles angeordnete Style Control Funktion die mit Knöpfen zu bedienen ist. Mit der Style-Control Funktion kann man ganze Melodien erstellen. Die wichtigsten Funktionen der Style Controls heißen: Intro, Fill in, Variation, Break und Ending. Nur ist es schade, dass es keine Bridge gibt. So lassen sich Stücke einfach produzieren wie ein echtes Lied! Nun hat man noch die Wahl weitere Drums oder Sounds (Loops) auf den Pads (vier frei belegbare Knöpfe) zum Song hinzufügen.
Im Hauptmenü unter „Style Play“ kann man noch drei Funktionen Accomp, Bass und Drum vom Style deaktivieren oder variieren um ein noch authentisches Arrangieren der Styles möglich zu machen.
Fazit: Im Großen und Ganzem macht mir das Produzieren von Musik ganz viel Spaß.
Julien Ruhk, September 2019